Auch wenn es manchmal teurer erscheint, nachhaltige Verpackung zu produzieren oder zu kaufen, so ist es letztlich eine Investition in die Zukunft. Denn nur durch den verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Ressourcen können wir auch künftigen Generationen ein lebenswertes Umfeld bieten.
Die Produktion von nachhaltiger Verpackung erfordert zwar oft mehr Aufwand und Kosten, aber dafür ist sie umso umweltschonender. So werden bei der Herstellung von Mehrwegverpackungen zum Beispiel keine neuen Rohstoffe benötigt und auch die CO2-Emissionen sind deutlich geringer.
Doch nicht nur die Produktion, auch der Recycling-Prozess von nachhaltiger Verpackung ist energieeffizienter. So kann beispielsweise Altpapier immer wieder zu neuem Papier verarbeitet werden, ohne dass dafür neue Bäume gefällt werden müssen.
Auch wenn es auf den ersten Blick also oft teurer erscheint, lohnt es sich in den meisten Fällen, in nachhaltige Verpackung zu investieren. Denn damit tun wir nicht nur etwas für die Umwelt, sondern auch für die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder.
Durch die Globalisierung der letzten Jahre ist unser Warenstrom rund um den Globus gewachsen. Aufgrund dieser globalen Vernetzung steigt die Nachfrage nach immer neuen Produkten und Dienstleistungen. Dies führt zu einer massiven Belastung unseres Planeten, da Ressourcen zur Herstellung der Produkte verbraucht und Abfälle produziert werden. Gleichzeitig wächst die Weltbevölkerung und damit auch die Zahl der Konsumenten.
Es ist daher wichtiger denn je, nachhaltig zu produzieren und zu konsumieren. Nachhaltigkeit bedeutet, unsere Ressourcen so zu nutzen, dass sie für künftige Generationen erhalten bleiben. Das heißt, wir müssen verantwortungsbewusst mit den Ressourcen unseres Planeten umgehen und unseren Lebensstil so gestalten, dass er die Umwelt möglichst wenig belastet.
Die Umweltverschmutzung durch die Verpackungsindustrie ist ein weltweites Problem. In den letzten Jahren ist die Produktion von Verpackungsmaterialien stark gestiegen, was zu einer Zunahme der Umweltverschmutzung geführt hat.
Die Produktion von Verpackungsmaterialien erfordert die Verarbeitung von großen Mengen an Rohstoffen. Zudem werden bei der Produktion von Verpackungsmaterialien oft Chemikalien eingesetzt, die in die Umwelt gelangen und schädliche Auswirkungen haben.
Die Verpackungsindustrie ist auch einer der Hauptverursacher von Müll. Jedes Jahr werden weltweit tonnenweise an Verpackungsmaterialien entsorgt, was zu einer enormen Belastung führt. Die meisten Verpackungsmaterialien sind nicht biologisch abbaubar und bleiben daher Jahrzehnte in der Umwelt. Dies führt zu einer Verschmutzung der Landschaft und Gewässer und schädigt die Umwelt langfristig.
Die Verpackungsindustrie hat also einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt. Durch ihre Produktion wird die Umwelt verschmutzt und belastet. Um die negative Auswirkung der Verpackungsindustrie auf die Umwelt zu reduzieren, ist es wichtig, nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen zu finden.
Wir sind uns alle einig, dass wir die hohe Zahl an Plastikmüll in unseren Meeren reduzieren müssen. Die gute Nachricht ist: Es gibt immer mehr Unternehmen, die auf nachhaltige Verpackung setzen.
Doch was sind nachhaltige Verpackungsmaterialien? In erster Linie handelt es sich dabei um Materialien, die recyclebar oder kompostierbar sind – oder am besten beides! Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Herstellung: Nachhaltige Verpackungsmaterialien sollten aus recyceltem Material oder unter Einsatz erneuerbarer Energien produziert werden.
Zu den gängigsten nachhaltigen Verpackungsmaterialien gehören Papier und Pappe, Glas, Metall und Kunststoffe auf Basis biologischer Rohstoffe (wie zum Beispiel PLA). Noch umweltschonender sind Materialien wie beispielsweise Hanf oder Graspapier.
Nachhaltige Verpackungen bieten viele Vorteile für Unternehmen und Konsumenten. Sie sind umweltfreundlich, kostengünstig und langlebig. Darüber hinaus können sie auch die Lieferkette verbessern und die Produktivität steigern.
Zunächst einmal sind nachhaltige Verpackungen umweltfreundlich. Dies liegt daran, dass sie aus recycelten oder wiederverwerteten Materialien hergestellt werden. Dadurch werden weniger Bäume gefällt und es fallen keine giftigen Chemikalien an, die in die Umwelt gelangen könnten.
Nachhaltige Verpackungen sind auch kostengünstig. Dies liegt daran, dass sie meistens wiederverwertetes Material verwenden. Daher ist es nicht notwendig, neues Material zu kaufen, was die Kosten senkt.
Des Weiteren sind nachhaltige Verpackungen langlebig. Dies ist vor allem für Unternehmen interessant, da sie so weniger oft verpacken müssen. Auch für den Konsumenten ist dies von Vorteil, da er länger Freude an seinem Kauf hat.
Schließlich können nachhaltige Verpackungen auch die Lieferkette verbessern. Durch die längere Lebensdauer der Verpackung kann das Risiko von Beschädigungen reduziert werden. Dadurch wird die Lieferkette effizienter und es entstehen keine Kosten für Nachlieferungen.
Die meisten Menschen verbinden Kunststoff mit Verschwendung und Umweltverschmutzung. Wenn es um nachhaltige Verpackungen geht, denken die meisten an Papier oder Pappe. Dabei kann Kunststoff durchaus eine nachhaltige Wahl sein, wenn er richtig hergestellt und entsorgt wird.
Die Herstellung von Kunststoff beginnt mit der Gewinnung der Rohstoffe. Fossile Rohstoffe wie Erdöl und Erdgas werden aus der Erde gebohrt. Diese Rohstoffe enthalten die chemischen Verbindungen, die benötigt werden, um Kunststoff herzustellen. Die Rohstoffe werden dann zu einer chemischen Anlage transportiert, wo sie weiter verarbeitet werden.
In der chemischen Anlage werden die Rohstoffe zu flüssigen Monomeren verarbeitet. Diese flüssigen Monomere werden in einem Reaktor zu Polymeren umgewandelt. Polymere sind große Moleküle, die aus vielen kleinen Monomeren zusammengesetzt sind. Kunststoff ist ein Beispiel für ein Polymer.
Nachdem die Polymere hergestellt wurden, müssen sie weiterverarbeitet werden, um die gewünschte Form des Kunstoffs zu erhalten. Dies geschieht in einem Spritzgussverfahren, bei dem die flüssigen Polymere in eine Form gepresst werden. Je nachdem, welche Form des Kunstoffs hergestellt werden soll, kann dieses Verfahren mehrmals durchlaufen werden. Nachdem ein Trocknungsprozess durchlaufen wurde, ist der Kunststoff fertig zum Gebrauch. Bei der Produktion von Kunststoffen wird deutlich weniger Energie und Wasser benötigt als bei Papier und Pappe.
Papier ist im Vergleich zu Kunststoff deutlich umweltfreundlicher. Je nach Abfallverwertung erzeugt Papier pro Kilo Produkt zwischen 0,42 und 0,8 Kilo CO2-Äquivalente. Polyethylen hingegen erzeugt 2,2 bis 3,1 Kilo CO2-Äquivalente pro Kilo Produkt.
Kunststoff ist langlebig und kann oft wiederverwendet werden. Beispielsweise als Pendel- oder Mehrwegverpackung. Verpackungen aus Kunststoff werden im Volksmund als umweltschädlich betrachtet, aber hier gilt es den Einzelfall zu beurteilen. Nicht für jeden Zweck eignen sich Alternativprodukte aus Papier, Pappe und anderen umweltschonenden Rohstoffen.
Verpackungen aus Kunststoff sind nicht generell umweltschädlich, sondern können mit der richtigen Anwendung auch umweltfreundlich sein. Dazu gehört beispielsweise, dass die Verpackung möglichst lang genutzt und dem Kreislauf zurückgeführt wird. Beispiele hierfür sind Mehrwegverpackungen im Einzel- und Versandhandel.
Nachhaltige Verpackung kann so viel mehr sein, als nur Papier und Pappe. Natürlich ist es wichtig, unseren CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Abfälle zu verringern, die in unseren Mülldeponien enden. Aber nachhaltige Verpackung kann auch robust, attraktiv und funktional sein.
Es gibt eine Vielzahl von Alternativen zu Plastikverpackungen, die genauso effektiv sind und dabei helfen, unsere Umwelt zu schützen. Hier sind einige Beispiele für nachhaltige Verpackungen:
Biokunststoffe: Diese werden aus pflanzlichen Quellen wie Maisstärke oder Zuckerrohr hergestellt und können als Substitut für Kunststoffe verwendet werden. Sie sind biologisch abbaubar und recycelbar.
Papier: Papier ist ein weit verbreitetes Material für Verpackungen. Es ist leicht und stark, was es ideal für die Verpackung von Lebensmitteln und anderen Produkten macht. Darüber hinaus ist Papier recycelbar und biologisch abbaubar.
Glas: Glas ist ein langlebiges Material, das immer wieder verwendet werden kann. Viele Lebensmittel wie Honig, Marmelade oder Essig werden in Gläsern abgefüllt und Glasflaschen sind ideal für Getränke.
Graspapier: Bei Graspapier handelt es sich um eine ganz neue Art der Papierherstellung, die noch wenig bekannt ist. Dabei wird das Papier nicht mehr aus Holzfasern hergestellt, sondern aus Gras. Das hat den großen Vorteil, dass für die Herstellung deutlich weniger Wasser und Energie benötigt wird und außerdem kein CO2 freigesetzt wird. Außerdem ist Graspapier extrem robust und reißfest.
Maisstärke: Verpackung aus Maisstärke ist nachhaltig und umweltfreundlich. Die Produkte sind biologisch abbaubar und recycelbar. Außerdem sind sie leicht und stabil. Sie eignen sich für Lebensmittel, Kosmetika, Elektronik und vieles mehr.
Bambus: Bambus ist nachwachsend, leicht und extrem robust – perfekt also für die Herstellung von Umverpackungen. Gerade für Lebensmittel ist Bambus ideal, da es natürliche antibakterielle Eigenschaften besitzt und so die Haltbarkeit der Produkte verlängert. Außerdem ist Bambus recycelbar und biologisch abbaubar, was es zu einer nachhaltigen Alternative zu herkömmlichen Verpackungsmaterialien macht.
Hanf: Hanf ist besonders vielseitig und kann sowohl für die Herstellung von Kleidung als auch für die Produktion von Papier und Pappe verwendet werden. Darüber hinaus ist es sehr robust und langlebig. Da es ein Naturprodukt ist, kann es problemlos entsorgt werden, ohne dass es der Umwelt schadet. Beispielsweise können aus Hanf Thermoverpackungen hergestellt werden. Hierfür wird Hanf zu Vlies weiterverarbeitet.
Unsere Umwelt ist jeden Tag verschmutzter und die Ressourcen werden immer knapper. Daher ist es wichtig, auch beim Thema Verpackung nachhaltig zu denken. Nicht immer ist es einfach, die richtige Lösung zu finden. Aber es gibt einige Tipps und Tricks, mit denen Sie Ihr Paket nachhaltiger verpacken können. Also los geht’s!
Verwenden Sie umweltfreundliche Materialien. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern prägt auch das Image eines Unternehmens. Für standardisierte Produkte wie Packbänder, Luftpolsterfolie, Umreifungsbänder, Kunststoffboxen und vieles mehr gibt es heute bereits umweltfreundliche Alternativen.
| Produkt | Alternative für | Vorteile gegenüber herkömmlichen Produkt | Bild |
|---|---|---|---|
| CombraBox | Holzkisten |
Geringes Eigengewicht Kein Werkzeug notwendig 100% Umweltfreundlich Ladeklappe über komplette Höhe Zertifizierungsfrei |  |
| ExpandOS | Verpackungschips |
Umweltfreundliche Papierlösung Geringer Lagerplatzbedarf Bruchquote reduziert Kein Treibsandeffekt Reduziert Verpackungsvielfalt |  |
| Faserform | Styropor® |
Umweltfreundliche Altpapierlösung Verschiedene Einsatzmöglichkeiten Passgenau zugeschnitten Ineinander stapelbar Wiederverwendbar |  |
| Geami | Luftpolsterfolie |
Umweltfreundliche Papierlösung Elegantes Äußeres Perfekte präsentierte Produkte Volumenreduzierung |  |
| Palettenkufen | Holz-Paletten |
Konstruktion aus Wellpappe Geringes Eigengewicht Selbstklebend An jeden Karton anwendbar Zertifizierungsfrei |  |
| Nassklebeband | Packband |
Reine Papierlösung besonders leicht abrollbar mit Fadenverstärkung extrem stabil Aktivierung des Klebers nach Einnässen Band besteht aus Papier |  |
| Kunststoff Gitterboxauskleidung | Gitterboxauskleidung aus Wellpappe |
Schutz gegen Nässe und Schmutz integrierte Ladekappe Formbeständig Mehrfachverwendung Auch Einsetzbar bei öligen Bauteilen |  |
Wenn es um nachhaltige Verpackung geht, ist es wichtig, die richtige Größe zu wählen. Zu große Verpackungen verschwenden Ressourcen und verägert die Verbraucher. Die richtige Größe zu wählen ist entscheidend.
Bei der Auswahl der richtigen Verpackungsgröße sollten Sie zwei Faktoren berücksichtigen: die Größe des Produkts und die Anzahl der Produkte, die Sie verpacken möchten. Tipp: Beispielsweise können Versandkartons in der Produktion mit einen Zusatzriller versehen werden. Dies ermöglicht es, einen Karton für unterschiedliche Höhen zu nutzen.
Eigentlich klar, doch noch weit verbreitet. Ein zu großer Umkarton führt unnötig zu zuviel Füllmaterial. Besonders ärgerlich finden Verbraucher die Trennung von unterschiedlichen Materialien und deren Entsorgung.
Vielerorts in Deutschland wird der “Gelbe Sack” nicht abgeholt, sondern muss selbst zum Wertstoffhof transportiert werden. Ärgerlich, bei entsprechend vielen Paketen – mit beispielsweise unnötig viel Luftpolsterfolie. Verwenden Sie nur benötigte Füll- und Polstermaterial! Idealerweise wird nur eine Einstoffverpackung verwendet.
FSC und PEFC sind zwei international anerkannte Zertifizierungssysteme für nachhaltiges Forstwirtschaft. Beide Systeme setzen Standards für die Bewirtschaftung von Wäldern fest, um die Umweltbelastung zu reduzieren und die natürlichen Ressourcen zu schützen. FSC-zertifizierte Produkte tragen das FSC-Label und sind damit leicht erkennbar. PEFC-zertifizierte Produkte tragen das PEFC-Label.
In den letzten Jahren haben immer mehr Unternehmen FSC- oder PEFC-zertifizierte Produkte eingeführt. Dies ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten weiterhin steigt. Gleichzeitig setzen immer mehr Unternehmen auf zertifizierte Verpackungen, um ihre Umweltbilanz zu verbessern.
Die Kennzeichnung erfolgt aufgrund eines freiwilligen Engagements des jeweiligen Unternehmens und wird von unabhängigen Zertifizierungsstellen vorgenommen. Seit 2021 werden in Deutschland zudem Produkte mit dem neuen EU Ecolabel ausgezeichnet, das ebenfalls eine verlässliche Orientierungshilfe darstellt.
Der Blaue Engel ist das deutsche Umweltzeichen für Produkte und Dienstleistungen, die besonders umweltverträglich sind. Seit 1978 wird das Zeichen vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) vergeben.
Die Zertifizierung erfolgt durch unabhängige Institutionen, die vom BMU anerkannt sind. Das Zeichen soll Verbraucherinnen und Verbrauchern helfen, umweltverträglich hergestellte Produkte zu erkennen und beim Kauf entsprechend zu berücksichtigen.
Zertifizierte Verpackungen sind jedoch nur ein Teil der Lösung. Um wirklich nachhaltig zu sein, muss die gesamte Wertschöpfungskette berücksichtigt werden. Dazu gehört auch die Recyclingfähigkeit der Verpackungen.
Papier ist besser als Plastik? Das können wir nicht pauschal bestätigen. Wird nur das reine Gewicht miteinander verglichen, ist Papier die deutlich bessere Wahl. Dieser Effekt verpufft, sobald deutlich mehr Material im Vergleich zu Kunststoff nötig ist.
Der Umweltschutz ist heute ein wichtiges Thema und nachhaltige Verpackung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Durch die Produktion von recycelbaren und biologisch abbaubaren Materialien können wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten.
In den kommenden Jahren wird der Umweltschutz immer mehr an Bedeutung gewinnen. Deshalb ist es wichtig, bereits jetzt in nachhaltige Verpackung zu investieren. Durch die Nutzung dieser Materialien können wir einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt leisten.
Wann ist eine Verpackung nachhaltig?
Eine Verpackung ist nachhaltig, wenn sie biologisch abbaubar ist und aus recycelten Materialien hergestellt wird. Diese Verpackungen können dann wieder in den Produktionszyklus eingeführt werden, um die Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu reduzieren.
Wie nachhaltig sind Papierverpackungen?
Papierverpackungen sind eine nachhaltige Wahl für diejenigen, die nach einer umweltfreundlicheren Option suchen. Sie haben eine hohe Verwertungsquote und können oft wiederverwendet oder recycelt werden. Außerdem sind sie compostierbar und biologisch abbaubar. Papierverpackungen sind also eine gute Wahl für diejenigen, die nachhaltig leben wollen.
Was macht eine nachhaltige Verpackung aus?
Umweltfreundliche Verpackungen sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, da sie den CO2-Fußabdruck minimieren. Dies wird durch schlanke Produktionsprozesse und kurze Lieferketten erreicht und ist somit eine gute Möglichkeit, um die Umwelt zu schonen.
Was sind nachhaltige Verpackungen und welche Unterschiede gibt es?
Nachhaltige Verpackungen aus Papier, Pappe und Kunststoff sind eine großartige Möglichkeit, den Umwelteinflüssen der Produktion und des Transports von Gütern entgegenzuwirken. Durch die Verwendung von umweltfreundlichen Materialien kann die Last auf die Umwelt reduziert werden. Gleichzeitig bieten nachhaltige Verpackungen den Vorteil, dass sie oft wiederverwendet werden können, was zu noch mehr Einsparungen führt.
Die Unterschiede zwischen nachhaltigen Verpackungen aus Papier, Pappe und Kunststoff sind in erster Linie in ihrer Herstellungsweise, ihrer Haltbarkeit und ihrem Preis zu finden. Papierverpackungen sind in der Regel die günstigste Alternative, allerdings auch die kürzlebige. Pappverpackungen sind etwas robuster und lassen sich daher häufiger wiederverwenden, allerdings sind sie auch etwas teurer in der Anschaffung. Kunststoffverpackungen sind am robustesten und langlebigsten, allerdings auch am teuersten.
Welche der drei Optionen am besten geeignet ist, hängt also vor allem von den Anforderungen des jeweiligen Unternehmens ab. In jedem Fall ist es jedoch wichtig, bei der Auswahl von nachhaltigen Verpackungsmaterialien sorgfältig abzuwägen, um die bestmögliche Wahl für die Umwelt zu treffen.
Wie hoch ist die Wachstumsrate des globalen marktes für nachhaltige Verpackungen?
Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens MarketsandMarkets wird der globale Markt für nachhaltige Verpackungen in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich um 6,8 % pro Jahr wachsen. Dies entspricht einem gesamten Wachstum von fast 36 Mrd. US-Dollar bis 2025.
Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf die steigende Nachfrage nach verantwortungsbewussten und umweltfreundlichen Verpackungsmaterialien sowie die wachsende Sensibilisierung der Verbraucher für die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit zurückzuführen.
Die steigende Nachfrage nach Online-Einkäufen hat auch dazu beigetragen, dass die Nachfrage nach nachhaltigen Verpackungsmaterialien weltweit ansteigt, da immer mehr Unternehmen versuchen, ihre ökologischen Fußabdrücke zu reduzieren.
Wie recyclingfähig müssen nachhaltige Verpackungen sein?
Auch wenn die Recyclingfähigkeit von Verpackungen ein wichtiges Kriterium für ihre Nachhaltigkeit ist, so ist sie doch nicht das einzige. Die Herstellung von Verpackungen aus recyclebarem Material verbraucht zwar weniger Ressourcen und Energie, als die Herstellung neuer Verpackungen, allerdings muss das recyclebare Material auch tatsächlich recycelt werden. Anstatt in die entsprechenden Recyclingbehälter wandern viele Verpackungen in den Hausmüll.
Verpackungen aus Papier und Pappe sind in der Regel recycelbar und damit nachhaltiger als Kunststoffverpackungen. Allerdings ist die Recyclingfähigkeit von Verpackungen auch abhängig von ihrer Beschaffenheit. So können beispielsweise Kunststoffbeschichtungen die Recyclingfähigkeit einer Verpackung einschränken.
Allerdings ist die Recyclingfähigkeit von Verpackungen nicht das einzige Kriterium, das bei der Bewertung ihrer Nachhaltigkeit berücksichtigt werden sollte. Auch die Herstellung und der Transport der Verpackungen sowie ihre Enddisposition (z.B. als Müll) spielen eine Rolle.
